Samstag, 1. Februar 2014

Warum hört mein Hund nicht auf mein Rufen?

                     

                          Warum hört mein Hund nicht?

 

Wir gehen mit unserem Hund spazieren. Sei es im Wald, Feld , Wiese oder Park. Gerade weil wir auch so tierlieb sind, wollen wir unser Hund auch frei laufen lassen. Und diese Meinung vertrete ich auch. Um einen Hund Artgerecht zu halten, benötigt er Freilauf. Dies beansprucht alle Sinne und gibt unserem vierbeinigem Freund eine wichtige Ausgeglichenheit.

Doch nun passiert es wovor viele Hundehalter Angst haben!

Auf unser Abrufen reagiert der Hund nur mit Ignoranz. Der Hundehalter ruft einmal, zweimal und auch ein drittes mal. Das Ergebnis der Hund hört nicht, zumindest macht er den Anschein einer Gehörlosigkeit.
Munter geht der Hund seiner Beschäftigung weiter. Stöbern, Toben oder gar Wildern sind die Dinge die den Hund weiter leiten.

Was läuft falsch?

Gerade immer wenn etwas Spaß macht, wird es vom bösen Hundehalter durch Zurufen beendet. Herrchen und Frauchen sind gerade richtige Spielverderber im Hundespaß. Der Hund verknüpft Spaß beim Freilauf und das Ende des Spaßes mit dem rufen des Halters. Da wird einem schnell klar, warum der Hund das Zurufen ignoriert. Wenn ich jetzt höre, dann ist es vorbei!!

Wie können wir das ändern?

Jedesmal wenn wir unseren Hund abrufen, muß dieses zurück kommen, ein emotionalem Erlebnis werden. Der Hund muß spüren und denken das sein zurück kommen, ein riesiges Ereignis bietet.
Warum rufen Sie Ihn nicht zwischen durch mal zurück, um ihm ein tolles Spiel mit der Beißwurst zu bieten. Manchen geht die Liebe auch durch den Magen. Ein Leckerli zwischen durch, erhält die Freundschaft. Und wichtig. Gleich geht es wieder weiter mit dem Freigang. Und das nächste Rufen wird wieder ein Erlebnis.

Der Ton macht die Musik!

Bedenken sie auch den Ton Ihrer Stimme. Sie sind mit Ihrem treuen Hund unterwegs, da brauchen Sie auch kein strengen Kasernen Ton. Auch das hysterische Schreien mancher Halter bewirkt das Gegenteil. Geben Sie Ihrer Stimme ein Vertrauen. Rufen Sie freudig und begeisternd. Keine Angst, Ihre Kollegen aus dem Büro hören Sie nicht. Da kann man auch mal aus sich raus gehen. Sie werden sehen, es gefällt nicht nur Ihnen.
Hunde haben ein sensibles Gehör. Sie können sehr gut Aggression von Wohlwollen unterscheiden.

Einmal zweimal dreimal Rufen.

Nicht gleich aufgeben. In den meisten Fällen wird einmal, zweimal oder dreimal gerufen. Der Hund ist nicht doof. Schnell hat er es raus, und bequemt sich erst nach mehrfachem Rufen zu kommen. Er hört Sie genau! Habe Sie da mal keine Angst.
  • rufen Sie einmal!
  • Rufen Sie spielerisch, aber trotzdem bestimmend
  • bleiben sie stehen und rennen Sie nicht dem Hund hinterher. Daraus könnte man ja ein Spiel machen 
  • Ruhig bleiben, auch wenn Minuten vergehen.
  • Und wenn der Hund ankommt, empfangen Sie Ihn mit einem Spaß den er sich merkt
Bauen Sie so Ihr Training auf. Es braucht Zeit. Wichtig ist die positive Energie, die von IHNEN ausgehen muss. Ihr Hund wird es schnell kapieren. Meistens ist es der Mensch der Fehler macht.

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Ihr Ferntrainershop Fuhge
W. Fuhge